Donnerstag, 11. Januar 2018

Rezension: Und ich hab dich doch vermisst


Kurzinformationen 

- Und ich hab dich doch vermisst
- Rachel Harris
- Taschenbuch
- erschienen im cbt Verlag
- 448 Seiten

Klappentext

Die zweite große Chance für meine eine große Liebe ob das wohl möglich ist?, fragt sich der 18- jährige Justin, als ihn ein Schulprojekt der gleichaltrigen Peyton als "Ehemann" zuwürfelt. Ausgerechnet dem Mädchen, in das er sich drei Jahre zuvor so richtig verknallt hat - und es dann grandios versemmelt hat. Doch diese neue Chance kann Justin sich nicht einfach entgehen lassen. Peyton hingegen fällt aus allen Wolken, als sie ausgerechnet dem Kerl zugeteilt wird, der ihr drei Jahre zuvor das Herz gebrochen hat. Und der jetzt auch noch versucht , sie wieder mit seinem Charme einzuwickeln. Doch soweit wird sie es auf keinen Fall kommen lassen...

Das Cover

Ich finde das Cover schön und schlicht gehalten, aber es sagt nicht wirklich etwas über das Buch aus oder ist besonders hervorstechend. Damit meine ich, dass es das Cover von vielen Liebesromanen sein könnte und nicht spezifisch auf diesen zurückzuführen ist. Trotzdem ist es gut gelungen.


Meine Meinung 

Ein "Eheprojekt" und das Thema Rodeo reiten sind eindeutig keine typischen Themen für einen Liebesroman und machen dieses Buch zu etwas besonderem. Die Kapitel werden sowohl aus der Sicht von Peyton, als auch von Justin erzählt und in der Zeit der 9. und der 12. Klasse. Daher wird die Geschichte durch Zeitsprünge geprägt und so werden für den Leser die Ereignisse, vor allem aus der Vergangenheit, Stück für Stück zuammengesetzt und man erfährt erst gegen Ende des Buches was wirklich zwischen den beiden damals passiert ist. Ich fand diese Art der Aufteilung zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, kam aber dann gut damit zurecht und mochte daher den Aufbau der Geschichte sehr. Die Charaktere sind gut beschrieben und bieten die Möglichkeit sich in manchen Punkten mit ihnen zu identifizieren. Dennoch habe ich neues über bestimmte Themen dazu gelernt. Ein Punkt der mich enttäuscht hat war, dass bestimmte Stellen teilweise vorhersehbar waren und sehr ins Klischee gingen. Dadurch nahm die Spannung an diesen Stellen ab. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Fazit

Ich finde "Und ich hab dich doch vermisst" ist ein gelungener Liebesroman mit vielen interessanten Aspekten und Ideen in der Geschichte. Ich persönlich würde ihn aber nicht als ein Highlight bezeichnen. Trotzdem kann ich ihn allen empfehlen, die einen guten Liebesroman für zwischendurch suchen.


Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne :)


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